„Dann wird’s kritisch“ - Asyl in Polen nach dem Beitritt in die EU
Broschüre des Flüchtlingsrat Schleswig Holstein, Kiel 2004
Seit Mai 2004 sind Polen und die Baltischen Staaten Mitglieder der EU.
Gleichzeitig werden aktuell gemeinsame Richtlinien für Asylverfahren und Aufnahmebedingungen
von Flüchtlingen in der EU verabschiedet. Zudem hat der Umgang mit Flüchtlingen
an den Rändern Europas durch die jüngsten Ereignisse um die Cap Anamur und
die Diskussion von Flüchtlingsauffanglagern in Afrika unter Verwaltung der
EU neue Aktualität gewonnen. Grund genug, sich mit den Entwicklungen der Flüchtlingsaufnahme
in den ehemaligen Beitrittsstaaten auseinanderzusetzen. Ein Beispiel ist Polen,
da hier die Entwicklung hin zum EU-Beitritt am längsten vorbereitet wurde
und im Vergleich zu Litauen, Lettland und Estland die Flüchtlingszahlen höher
sind. Vor diesem Hintergrund unternahm Wolfgang Pomrehn im Auftrag des Flüchtlingsrates
im Juli und November zwei Reisen nach Warschau, um dort mit verschiedensten
Organisationen und Institutionen Gespräche zu führen, Kontakte zu knüpfen
und
Informationen zu sammeln (PDF, 2.8
MB).
(Since May 2004 Poland and the Baltic States have been EU Members. Simultaneously,
common guidelines and regulations for asylum seekers and refugees are being
passed by the EU. In the brochure the example of the situation in Poland is
used to describe the ongoing process. Wolfgang Pomrehn travelled to Poland
for the Refugee Council of Schleswig Holstein to get first hand-material and
make contacts with refugees’ organisations. The following is the summary -
in German - of the information gathered and gives background information on
the situation in Poland.)
Literaturhinweise
- eine Auswahl