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Berichte der Teilnehmer/innen

 

Vor dem Hintergrund ihrer individuellen beruflichen Erfahrungen haben die Teilnehmer/innen Texte zu den jeweiligen Lerneinheiten geschrieben:

Lerneinheit 1

Martina Elter: Ein Versuch, Transparenz in der aktuellen Gesetzeslage zu schaffen. Beispiel Togo: Ernüchternde Grenzen und die Schwierigkeit, die Folgen politischer Systemumbrüche in einem Herkunftsland in den Rahmen der deutschen Rechtsvorstellungen einzupassen. Der lange Weg einer gelungenen Flucht. (PDF, 44kb)

Emine Ucar-Ilbuga: „Einwanderung hat viele Gesichter“. Ein Einblick in die Situation von Spätaussiedler/innen in Deutschland am Beispiel einer Qualifizierungsmaßnahme für Frauen, die ihre mitgebrachten Qualifikationen dem hiesigen Arbeitsmarkt anpassen wollen. (PDF, 40kb)

Beate Spyrou: Was sind Binnenvertriebene und warum fliehen manche Menschen sogar mehrmals ins Exil? Wie ist die Situation speziell in Afghanistan und welche Rechte gelten für „alle“ Flüchtlinge in Deutschland? Einen Überblick über diese Themen sowie daraus resultierende notwendige Beratungsleistungen sind in dieser Ausarbeitung zusammen gefasst. (PDF, 28kb)

Lerneinheit 2

Im Text von Ulla Mesenholl geht es um Ansätze einer migrantengerechten Beratung im Bereich der beruflichen Qualifizierung. Inhalt: Beratungsmotive, Erreichen der Zielgruppe, Umgang mit vorhandenen Kompetenzen, Deutsche Sprachkenntnisse, Förderprogramme für Migranten/-innen sowie zuwanderungsrechtliche Rahmenbedingungen… (PDF, 44kb)

Julieta Manzi-Adam: "Mainstreaming vocational guidance for Refugees, Asylum-seekers and Migrants". This paper describes the concepts of "culture"; "multiculturalism"; "multicultural guidance"; "intercultural communication" and "multicultural competence". Following the issues analysed the paper elaborates on concrete changes which would improve the quality of the work the author of the paper is carrying out at the moment. (PDF, 52kb)

Maria Engst: Einige Gedanken zum Kulturbegriff in der Diskussion um Interkulturelle Kompetenz in interkulturellen Beratungssituationen. (PDF, 28kb)

„Weiterentwicklung der eigenen Fertigkeiten bei Beratungsaufgaben in einem multikulturellen Umfeld." Beschreibung der Beratungstätigkeit in einem flüchtlingssolidarischen Projekt. Ziel: Emanzipatorische Beratung unter Berücksichtigung der Verletzlichkeit geflohener Menschen, geduldeter Menschen, ausgeschlossener Menschen. (PDF, 28kb)

Ljiljana Stamenkovic: Erfahrungen und Reflexion einer Migrantin, die andere Migrantinnen berät. Über gebrauchte Fähigkeiten und Fertigkeiten, um MigrantInnen eine gute Beratungsleistung anbieten zu können. (PDF, 28kb)

Lerneinheit 3

Farzaneh Vagdy-Voss: “Vision für den praktischen Umgang mit den Bedürfnissen von Flüchtlingen, Asylbewerbern und Migrant/innen in Organisationen“. Um die Situation von MigrantInnen/Flüchtlinge und Asylbewerbern zu verbessern, ist eine einfache Beratung nicht ausreichend. Viel wichtiger ist es, sie in der Entscheidungs- und Gründungsphase aktiv zu beteiligen. Bedürfnisse von Flüchtlingen, Asylbewerbern und Migrant/innen werden am besten in Selbstorganisationen repräsentiert. Dies sollte die deutsche Mehrheitsgesellschaft und diejenigen Organisationen, die in der Beratungsarbeit tätig sind, endlich zur Kenntnis nehmen und ihre Organistions- und Prozessentwicklung entsprechend ausrichten. (PDF, 16kb)

Marissa Pablo Dürr: “Erstellen einer Vision für den praktischen Umgang mit Bedürfnissen der Heiratsmigrantinnen bei IN VIA KOFIZA Nürnberg”. KOFIZA Nürnberg arbeitet seit 1989 mit außereuropäischen Frauen und deren binationalen Familien. Wichtigster Arbeitsansatz ist das Empowerment der Frauen und ihre selbstbestimmte Integration. Einige Gruppenprojekte der Stelle: Gesundheitsworkshopreihe, Theater der Unterdrückten Workshops, Selbsthilfegruppen zum Thema Selbständigkeit und Schreibwerkstätte. Die Beratungsstelle bietet interkulturelle Mediation speziell für bikulturelle Paare an und muttersprachliche Beratung in Deutsch, Englisch, Philippinisch, Portugiesisch, Spanisch, Französisch und Sesuto. (PDF, 36kb)